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JESUS IST GOTT. Die „Perle im Acker“ aller Bekenntnisse worauf das Christentum seit jeher gründet! Es ist die Liebeserklärung an Gott, die überhaupt erst den Zugang zum Hl. Geist eröffnet. Kein Bekenntnis ist heiliger, keines größer und keines erhabener!
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Aus: Origines: “Homilien zum Lukasevangelium” Origines ist 185 n. Chr. wohl in Alexandria geboren. Von Euseb, dem Schreiber der frühest erhaltenen Kirchengeschichte erfahren wir, dass Origenes schon in jungen Jahren von seinem Vater in die griechischen Wissenschaften eingeführt wurde. Um 202 n.Chr. starb sein Vater den Märtyrertod. Origines begann daraufhin ein Leben schärfster Askese, mit der auch seine später von ihm als Irrweg beurteilte Selbstkastration zusammenhängt. Später wurde Origines auch Schüler des bedeutsamen Clemens Alexandrinus (siehe oben), der noch von den Aposteln gelehrt wurde. Origines war ein ungemein fruchtbarer Schriftsteller und seine sehr umfassende Lehrtätigkeit erreichte sehr große Entfaltung.
Aus: “An Autolykus” von Theophilus von Antiochien. Theophilus wirkte in der zweiten Hälfte des 2. Jh.s. und war ein stark an der Schrift orientierter Apologet, der mit Hilfe des enzyklopädischen Bildunswissens seiner Zeit die philosophisch-moralische Überlegenheit und chronologische Priorität des Christentums nachzuweisen sucht”
Aus: RGG3 (Religion in Geschichte und Gegenwart (Theologisches Standardwerk)
Theophilus zeigt hier wie wichtig ihm der Monotheismus des Christentums ist. Er will gegenüber den Juden keinen Zweifel aufkommen lassen, dass das Christentum allein den EINEN Gott IN Jesus Christus anbetet".
Dieses wunderbare Zeugnis der Gottheit Jesu stammt von Clemens Alexandrinus. Ein bedeutender Urchrist des frühen Christentums um 215 n. Chr.
Seine "Mahnrede an die Heiden" ist immer noch ein Zeugnis der Denkweise eines frühen Christentums, welches die Schrift im geistigen, inneren Sinn verstand und auslegte.

Seine Schriften im Online-Volltext finden sich hier:
https://bkv.unifr.ch/works/154/versions/173/divisions/109976

Weiters unter:
www.dreieinheit.de
Wieder ein Zeugnis von dem schon mehrfach erwähnten Clemens Alexandrinus, gelebt und gewirkt um 200 n. Chr.
Sein Werk "Der Erzieher" beschreibt Jesus wie ER den Menschen in alle Weisheit und Erkenntnis führt und auf welche Art er das oft tut und vor allem, mit welcher Liebe!
Ein bis heute unereichtes Werk von Tiefe und Erhabenheit eines frühen, bedeutenden Christen.

Der Auszug ist aus: Der Erzieher Kap. 97,3
Von Clemens Alexandrinus (siehe vorhergehenden Beitrag) aber diesmal aus: "Mahnrede an die Heiden" Kap. 120,2
Irenäus von Lyon (um 202 n. Chr.). Irenäus war der Leiter der frühen Gemeinde zu Lyon und bemüht sich in dieser frühen Zeit mit großer Sachkenntnis und Liebe, sämtliche überhandnehmenden gnostischen Lehren und Irrlehren in seinem 5 Bücher umfassenden Werk "Widerlegung der Häresien" (Adversus haereses) wirkungsvoll zu widerlegen. Irenäus hat als Knabe in Smyrna noch die eindrucksvolle, frühchristliche Gestalt des Polykarp gehört. Polykarp wiederum, über den uns ein beeindruckender Bericht seines christlichen Martyriums in der Arena zu Rom überliefert ist, stand in enger Verbindung mit Ignatius und galt als Schüler des Apostels Johannes. Irenäus, dessen umfangreiche Schriften weitgehend erhalten sind, geben am eindrucksvollsten und umfassendsten die frühchristliche Lehre und Tradition wieder und er gilt somit als “der wichtigste der sogenannten apostolischen Väter” (RGG3 unter I.)*.
Clemens Alexandrinus, gelebt und gewirkt um 200 n. Chr.
Sein Werk "Der Erzieher" ist ein eindrückliches Zeugnis der lebendigen Erfahrung der Nachfolge Jesu.

Auszug aus: Der Erzieher Kap. 55,2