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Russische Wikipedia: Festnahme und Drohungen wegen Artikelbearbeitung
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Die russische Wikipedia-Community bei ihrer 10․ Wiki-Konferenz in St․ Petersburg, 2016․ – CC-BY-SA 4․0 ZUFArRussische und belarussische Behörden bedrohen Wikipedianer․ Grund ist offenbar ihre Mitarbeit am russischen Wikipedia-Artikel zur Invasion Russlands in der Ukraine․ Bearbeiter innen löschen nun ihre persönlichen Informationen – aber unterwerfen sich weiter nicht der Zensur․
Befürchtete Sperre: Menschen in Russland laden Wikipedia herunter – solange es noch geht
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Die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia lässt sich vollständig herunterladen․ Viele Russ:innen machen derzeit davon Gebrauch, weil sie eine Sperre fürchten․ – CC-BY-SA 2․0 Moheen ReeyadSeit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine schnellen die Download-Zahlen russischer Kopien der Online-Enzyklopädie Wikipedia in die Höhe․ Nutzer:innen wollen sich damit ein kleines Stück objektiver Informationen erhalten, bevor es zu spät ist․
No Bitcoin, please!: Wikipedia-Community will Krypto-Spenden verbieten
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Krypto-Spenden sind zunehmend kontrovers (Symbolbild) – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash․com Bermix Studio/Bearbeitung netzpolitik․orgWikipedianer:innen kritisieren, dass Kryptowährungen zu viel Strom verbrauchen․ In einer Abstimmung fordern sie die Wikimedia-Stiftung auf, keine Spenden mehr in Bitcoin und Co․ zu akzeptieren․
Blackbox Genf VI: Wikimedia Deutschland muss leider draußen bleiben
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Trotz vieler Fenster nicht ganz transparent (Symbolbild) – CC-BY 3․0 Marek SlusarczykChina will nicht, dass Wikimedia-Organisationen dabei sind, wenn internationale Regeln im Urheberrecht diskutiert werden․ Erneut gab es ein Veto, das China mit vermeintlicher Desinformation begründet․
Wikipedia: Handlungsbedarf bei bezahltem Schreiben
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Die Autor:innen der deutschen Wikipedia haben sich zu Wort gemeldet․ (Symbolbild) – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash․com Felicia BuitenwerfDie aktuellen Regeln der Online-Enzyklopädie sehen bezahltes Schreiben nicht gern, verbieten es aber auch nicht komplett․ Eine Umfrage unter Wikipedia-Autor:innen zeigt nun: Viele wollen etwas ändern․
Neues aus dem Fernsehrat (89): Von Digitalisierung zu Demokratisierung öffentlich-rechtlicher Medien auf der #rp22
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Vortrag bei der re:publica 2022 mit dem Titel „Weniger Netflix, mehr YouTube und Wikipedia: Zur Demokratisierung öffentlich-rechtlicher Medien“ – CC-BY 4․0 re:publicaBei der re:publica habe ich einem Talk mit dem Titel "Weniger Netflix, mehr YouTube und Wikipedia: Zur Demokratisierung öffentlich-rechtlicher Medien" skizziert, wie sich Konsum, Produktion und Governance öffentlich-rechtlicher Medien mit Hilfe digitaler Technologien demokratischer gestalten lassen․ Es war gleichzeitig mein letzter Vortrag als Fernsehrat für den Bereich Internet․
Krieg in der Ukraine: Drei Jahre Hausarrest für russischen Wikipedia-Editor
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Mark Bernstein, hier bei einer Wikipedia-Konferenz in Moskau 2014, ist in Belarus unter Hausarrest – CC-BY-SA 4․0 DonSimonEin belarussisches Gericht hat den Wikipedianer Mark Bernstein zu drei Jahren Hausarrest verurteilt․ Er hatte am russischen Wikipedia-Artikel zur Invasion der Ukraine mitgearbeitet․
Digitale-Dienste-Gesetz: Verpasste Chance für Visionen
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Könnten das Internet besser machen; Communitys, die ihre Regeln selbst verhandeln․ (Symbolbild) – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash․com John SnobrichFür Nutzer:innen großer Internet-Plattformen ist das Digitale-Dienste-Gesetz zunächst eine gute Nachricht․ Doch unser Autor setzt sich bei Wikimedia für ein gemeinwohlorientiertes Internet ein und kommentiert, dass wir zu wenig über das Netz reden, das wir uns eigentlich wünschen․
Zensur: Neue Schikanen gegen Wikipedia in Russland
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Russland geht gegen die größte Online-Enzyklopädie der Welt vor – IMAGO / NurPhotoDie russische Regierung geht weiter gegen die Wikipedia vor․ Die Online-Enzyklopädie weigert sich, den Angriffskrieg auf die Ukraine als "Spezial-Operation" zu verharmlosen․ Nun macht die Medienaufsicht Druck․
daniellei: Es fehlt ein Rechtsanspruch auf offene Daten
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Daten sind wie Wasser, nicht wie Öl․ (Symbolbild) – Wasserhahn: Silvan Schuppisser, Bearbeitung: netzpolitik․orgOffene Daten sind ein bisschen wie Wasser, aber bei der Versorgung hapert es gewaltig․ Damit die Verwaltungsdaten fließen können, müssen sie einklagbar sein․ Unser Kolumnist schreibt, warum es mehr langfristige Investitionen statt Datenspaßbadprototypen braucht․
Wikipedia: Nachwuchsrekrutierung für die Online-Enzyklopädie
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Bei Wikipedia können im Prinzip alle Artikel bearbeiten – es muss nur verständlich sein, wie․ – Logo: Wikipedia; Hintergrund: Pixabay/ annekarakash; Montage: netzpolitik․orgBei Wikipedia sollen neue Features neue Editor:innen anlocken․ Ob die Wikimedia Foundation mit ihrem mehrgleisigen Lösungsansatz erfolgreich sein wird, bleibt jedoch abzuwarten․
Wikipedia: Neue Features werden Probleme nicht lösen
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Wikipedia ist keine klassische Enzyklopädie, auch wenn man sie ausdrucken und ins Regal stell kann․ – CC-BY 4․0 Michael MandibergDie Wikimedia Foundation startet - wieder einmal - eine Initiative, um neue Beitragende zur Wikipedia zu rekrutieren․ Im Fokus stehen dabei - wieder einmal - neue Software-Features․ Doch dass sich die größten Probleme der freien Enzyklopädie damit wirksam werden lösen lassen, ist unwahrscheinlich․ Dafür müsste an grundlegenden Regeln gerüttelt werden․ Ein Kommentar․
NPP257: Eine globale Strategie für die Wikimedia-Bewegung
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Gruppenfoto vom Wikimedia Summit 2022 in Berlin – CC-BY-SA 4․0 Jason KrügerDie Wikipedia ist weit mehr als eine reine Sammlung von Wissen․ Rund um die Online-Enzyklopädie setzt sich eine weltweite Bewegung für Informationsfreiheit ein․ Heute im Podcast: Markus Beckedahl spricht mit Nicole Ebber von Wikimedia Deutschland über große Ziele und die Grenzen ehrenamtlicher Arbeit․
NGO-Bericht: Saudische Agenten sollen Wikipedia infiltriert haben
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Die saudische Regierung soll Wikipedia infiltriert haben․ – CC-BY-SA 3․0 Wikimedia Foundation, Inc․Die Regierung Saudi-Arabiens soll hochrangige Wikipedia-Administratoren als Agenten geführt haben, um Inhalte auf der Plattform zu kontrollieren․ Das geht aus einem aktuellen Bericht der NGOs Smex und Democracy for the Arab World Now (Dawn) hervor․
Neues aus dem Fernsehrat (94): Liebe auf den zweiten Blick
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Die Liebe zwischen Wikipedia und öffentlich-rechtlichen Anstalten war zunächst eher einseitig․ – CC-BY-NC 2․0 Sarah HorriganZehn Jahre nach ersten Pilotprojekten bewegte sich nichts mehr bei ARD und ZDF in Sachen Creative Commons․ Noch einmal fünf Jahre später sind freie Lizenzen bei Tagesschau und Terra X angekommen, um zu bleiben․ Diese Wende birgt etliche Lehren – auch mit Blick auf aktuelle Bemühungen, die öffentlich-rechtlichen Medien ins Fediverse zu bringen․
Kampf gegen „schädliche Inhalte“: Wikipedia warnt vor britischer Online Safety Bill
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Die geplante Kindersicherung für britische Internetnutzer:innen würde Dienste wie Wikipedia gefährden․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / CHROMORANGEDie ohnehin schon drastische Online Safety Bill könnte weiter verschärft werden․ Künftig sollen Mitarbeitende von Online-Diensten für Verstöße persönlich haften, fordern britische Parlamentsabgeordnete․ Die Wikipedia warnt nun, dass das Gesetz die gemeinnützige Enzyklopädie in Schwierigkeiten bringen würde․