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Gig Economy: EU startet Initiative gegen Ausbeutung bei Plattformarbeit
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Müssen Plattformen wie Uber und Deliveroo ihre Arbeitskräfte anstellen? Und wie viel algorithmische Überwachung bei der Arbeit ist erlaubt? Die EU-Kommission denkt über neue Gesetze für die Gig-Economy nach․
Wochenrückblick KW8: Von Hackern, Geheimdiensten und der Forderung nach Transparenz
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Informationsfreiheit, das Recht auf freie Meinungsäußerung, die Befugnisse der Geheimdienste - diese Woche wurde viel beschlossen und unterschiedlichste Themen verhandelt․ Wir fassen zusammen, was netzpolitisch so los war․
Arbeit: Lieferando und seine Betriebsräte
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An vielen Orten in Deutschland streiten gewählte Arbeitnehmervertretungen mit Lieferando․ In manchen Städten ist mittlerweile eine Art Frieden erreicht․ Doch in Darmstadt steht ein neues Gerichtsverfahren an – möglicherweise mit weitreichenden Konsequenzen für Fahrer innen in anderen Städten․
TikTok: Clickworker in Brasilien bekamen weniger als Mindestlohn
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TikTok lagert die Verschriftlichung von Videos in Brasilien an freie Clickworker aus․ Sie sollten mehr als 300 Clips am Tag transkribieren - und bekamen dafür weniger als den dortigen Mindestlohn, berichtet The Intercept․ Teils zahlten die Subunternehmen gar nicht․
Lieferando: Abmahnung nach öffentlicher Kritik
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Lieferando hat einen Fahrer abgemahnt, nachdem er das Unternehmen auf Twitter kritisiert hatte․ Der Fahrer bemängelte Bugs bei der internen Scoober-App․ Mitglieder des Betriebsrats protestieren․
Gig Work: EU-Kommission will Scheinselbstständigkeit stoppen
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Plattformen wie Gorillas, Lieferando und Uber sollten europaweit rund 5,5 Millionen Arbeitskräfte anstellen, fordert die EU-Behörde․ Sie legt eine Richtlinie vor, die gegen die Ausbeutung von Gig-Arbeiter:innen helfen soll․
Plattformarbeit: Wie neue EU-Regeln Helpling treffen könnten
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Wird die neue EU-Richtlinie ihren Beschäftigungsstatus verändern? (Symbolbild) – CC0 Helpling CommunicationsDie deutsche Reinigungsplattform erfülle vier von fünf Kriterien der geplanten EU-Richtlinie für Plattformarbeit, schreibt der Europäische Gewerkschaftsbund ETUC․ Damit müsste das Unternehmen seine Arbeiter innen als Angestellte behandeln․ Helpling sieht das anders․
Scheinselbstständigkeit: Lobby kämpft gegen EU-Plattformrichtlinie
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Ridesharing-Dienste setzen oft auf selbstständige Fahrer:innen (Symboldbild) – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash․com Dan GoldFirmen wie Deliveroo und Bolt beschäftigen tausende Menschen in Europa․ Doch dass die EU-Kommission sie zu viel mehr Festanstellungen zwingen könnte, schmeckt den großen Lobbyorganisationen nicht․ Das zeigen Dokumente, die wir veröffentlichen․
Plattformarbeit: „Für mehr als nur eine Richtlinie kämpfen“
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Tea Jarc bei einer Demonstration gegen Uber 2016 / Tea Jarc at a protest against Uber 2016․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / PixsellWir sprechen mit Tea Jarc, der Präsidentin der slowenischen Gewerkschaft Mladi Plus․ Sie erklärt, warum eine Gewerkschaft für prekär beschäftigte Jugendliche sich besonders mit Plattformen auseinandersetzt und warum sie Angst vor der Lobbymacht der Unternehmen hat․
Platform work: “Fight for something more than just a Directive”
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Tea Jarc bei einer Demonstration gegen Uber 2016 / Tea Jarc at a protest against Uber 2016․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / PixsellMany young workers delivering food or driving cars are technically not even employed․ How can a trade union work to improve their conditions? Tea Jarc, president of Slovenian union Mladi Plus, has worked for years advocating for them․ And she has seen enough to be afraid of the platform companies’ lobbying power․
Gigwork in Europa: Studie fordert nationale Register für Plattformunternehmen
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Plattformarbeit ist europaweit bislang nicht einheitlich geregelt – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash․com Robert AnaschEuropäische Länder gehen sehr unterschiedlich mit Plattformarbeit um․ Manche regulieren viel, manche wenig․ Aber eine Sache bräuchten sie alle, um besser mit den Plattformen umgehen zu können: Mehr Informationen․
Plattformarbeit: Wie Ungleichheiten in die digitale Arbeitswelt mitziehen
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Ungleichheiten wandern in die digitale Welt․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / photothekPlattformen präsentieren sich als Vorreiter bei flexiblem und selbstbestimmtem Arbeiten․ Gerade für Frauen könnte das eine Chance sein, doch Diskriminierung und ungleiche Bezahlung sind längst in die digitale Arbeitswelt mitgewandert․ Die Politik reagiert bisher zögerlich․
Trotz Lobby-Kampagne: EU-Parlament macht großen Schritt für Arbeitsrechte
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Die Parlamentarierin Gualmini berichtete von heftiger Lobbyarbeit․ – Alle Rechte vorbehalten Imago / Future Image; Bearbeitung: netzpolitik․orgDas EU-Parlament hat heute seine Verhandlungsposition zur Plattformrichtlinie der EU beschlossen․ Gewerkschaften begrüßen die Entscheidung, die Industrie warnt vor Rechtsunsicherheit․ Die Richtlinie wird schon von Anfang an von aggressiver Lobbyarbeit begleitet – und ist noch lange nicht in trockenen Tüchern․
Plattformarbeit: Was die geplante Richtlinie der EU bedeutet
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Die Rider innen der Lieferdienstbranche bestimmen seit Jahren das Stadtbild․ – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash․com Rider: Mika Baumeister; Essen: Jimmy Dean; Montage: netzpolitik․orgDie EU will bessere Arbeitsbedingungen für Kurierfahrer innen, Reinigungskräfte und andere in der Gig Economy․ Doch was würde die geplante Plattformrichtlinie für Unternehmen in Deutschland bedeuten? Wir haben nachgefragt․